Bewegte Kirche Logo

GPX Download

Laden Sie sich die Tour auf Ihr Handy. Einfach QR-Code abscannen und mit einer Navigations-App die Tour nachfahren.

Link zum Download: https://www.bewegte-kirche.de/download-track/gpx/113

Kapellen rund um Limburg

Entfernung in Kilometer
31,2 km
Dauer in Stunden
4–5 Std
Steigung in Höhenmeter
300 Hm
Anzahl der Orte
9 Orte

Tourübersicht

Tour-Bild
Start Linie Ziel Parkplatz Hadamarer Friedhof

Charakteristik

Rundtour ländlich An Rhein und Lahn

Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Der Weg verläuft meist eben, teils auf dem hessischen Radweg R8 und auf dem Lahnradweg R7, kurze Ortsdurchfahrten auf der Straße.

Schwierigkeitsgrad

anregend 4–5 Std 300 Höhenmeter

Anregend. Die Tour verläuft meist eben, in Limburg ein kurzer Anstieg zur Kreuzkapelle, in Dehrn ca. 1 km Anstieg und in Hadamar ebenfalls knapp 1 km ansteigen zum Herzenberg.

Hintergrund

kulturell

Startend in Hadamar auf dem Herzenberg, finden wir dort die Herzenbergkapelle, der heiligen Maria geweiht. Auf dem weiteren Weg durch Hadamar gelangen wir auf den hessischen R8, dem wir folgen bis zur Wendelinuskapelle in Niederhadamar. Abbiegend zur Kreisstraße fahren wir auf dem Radweg neben dieser Straße zum Ortseingang von Elz zur Johanneskapelle.

Auf dem weiteren Weg nach Limburg, wieder auf dem R8, begegnen wir einem recht neuen Zeugnis des Glaubens. In den Wiesen am Elbbach wurde in neuerer Zeit eine Schönstatt-Kapelle zu Ehren Mariens gebaut.

Weiter auf dem R8 bis nach Staffel, dort über die Eisenbahnbrücke auf den Lahnradweg, erreichen wir Limburg und kommen, immer an der Lahn entlang radelnd, zur St. Johanneskapelle "In der Erbach". Weiter an der Lahn entlang, fahren wir an der Obermühle rechts ein kurzes Stück auf der Straße, unter der Eisenbahnbrücke hindurch nach links ins Tal Josaphat. Hier fahren wir einen Waldweg bergauf zur Limburger Kreuzkapelle.

Diesen Waldweg wieder bergab, zurück unter der Eisenbahnbrücke hindurch fahren wir rechts ein Stück auf der Eschhöfer Straße, wo hinter der nächsten Unterführung ein Radweg nach Eschhofen führt. In Eschhofen links ab, kommen wir im Ortsteil Mühlen am Ortsausgang zur St. Anna-Kapelle.
Aus Eschhofen hinaus treffen wir auf den R8, dem wir über die Holzbrücke folgen und dann recht auf den R7, den Lahnradweg abbiegen. So erreichen wir in Dehrn die St. Nikolauskapelle.

Von dort aus in den Ort hinein fahrend, biegen wir links ab in die Wilhelmstraße und fahren an deren Ende weiter bergauf in die Schlossstraße. Am Schloss und den weiteren Gebäuden vorbei biegen wir oben auf dem Feld links ab und fahren auf einer Nebenstraße nach Offheim, dort am Ortsrand links durch das Wohngebiet und am Ende der Straße rechts. Dort sehen wir auf der linken Seite die St. Rochuskapelle.

Wir fahren weiter geradeaus am Friedhof entlang auf einem Wirtschaftsweg, biegen rechts ab ins Wohngebiet und fahren dann auf der Elzer Str. links hinab nach Elz, wo wir am Ende der Bergabfahrt rechts auf den R8 einbiegen, der uns wieder zurück nach Hadamar führt.

Bernd Weil

Start

Parkplatz Friedhof

Start

km-Stand: 0 km

Hadamar: Die Tour beginnt und endet am Parkplatz am Hadamarer Friedhof.

1

Herzenbergkapelle

Kapelle

km-Stand: 0,2 km

Hadamar: Die Jesuiten in Hadamar bauten 1675 den achteckigen Chor mit Haube und Laterne als Zentralbau mit einer Skulptur der Madonna und Kind aus dem 15. Jhd. als Gnadenbild. Ein Längsschiff mit Haubendach und hölzernem Rippengewölbe wurde Ende des 17 Jhd. Angebaut. 1860 kam die Vorhalle mit dem geschweiften Dach dazu. Der Hochaltar mit gedrehten Säulen ist von 1693.
Hinter vier Epitaphen aus dem regionalen schwarzen Schupbacher Lahnmarmor von 1736 in der Wand neben dem Altar sind die Herzen vierer Mitglieder von nassauischen Fürstenhäusern bestattet.

Sie ist das Ziel vieler Marienwallfahrten ist. Eine große Zahl von Votivtafeln zeugt vom Glauben der Menschen, die hier Hilfe suchen und finden.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06433/9305-0, info[æt]katholischesHadamar.de

www.herzenberg.de
www.deutsche-digitale-bibliothek.de

2

St. Wendelinkapelle

Kapelle

km-Stand: 3,8 km

Hadamar-Niederhadamar: Die St. Wendelinus-Kapelle wurde um 1900 anstelle eines abgängigen Bildstocks des heiligen Wendelin im neogotischen Stil gebaut. mit einem Dachreiter, und einer flachen Vorhalle mit Wellendach. Der kleine Altar stammt aus der Bauzeit.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06433/9305-0, info[æt]katholischesHadamar.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

3

St. Johanneskapelle

Kapelle

km-Stand: 5,3 km

Elz: Am nördlichen Ortsrand, neben der Hauptstraße steht die 1891 errichtete St. Johanneskapelle an einer Stelle, Dort, wo in der Barockzeit eine wundertätige Quelle sprudelte wurde 1891 an Stelle eines Vorgängerbaues aus dem 17. Jhd. Die St. Johannes-Kapelle erbaut. Es ist ein neugotischer Bau in der Form eines Sechseckes mit Vorhalle und Kreuzrippengewölbe im Innern.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06431/57069–0, pfarramt-elz[æt]katholisches-limburg.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

4

Schönstatt-Kapelle

Kapelle

km-Stand: 6,8 km

Elz: In den Wiesen am Elbbach wurde 1977 von der Schönstattgruppe eine Kapelle zu Ehren Mariens gebaut.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06431/57069–0, pfarramt-elz[æt]katholisches-limburg.de

5

St. Johanneskapelle

Kapelle

km-Stand: 11,6 km

Limburg: Die Kapelle eines ursprünglichen Stadthofes des Klosters Eberbach erbauten die Mönchen 1322-24 als dem Ordensideal entsprechend schmucklosen zweijochigen Saalbau aus unverputztem Bruchsteinmauern. Spitzbogeneingang und -fenster auf der die Vorderseite, die anderen, alten Lichtöffnungen sind wohl im Lauf des 19. Jahrhunderts durch drei sehr hohe Rundbogenfenster ersetzt worden. Im Inneren zwei schlichte, durch einen breiten Gurt getrennte Kreuzgratgewölbe.

1783 wird sie als Kapelle St. Johannes des Täufers bezeichnet. Nach der Säkularisation diente er als Salzmagazin und Getreidespeicher – zur besseren Nutzung des Dachbodens wurde 1807 ein hölzerner Treppenturm auf der Ostseite angebaut. 1822 Lagerplatz für Selterswasser, 1831 schenkte der Herzog Wilhelm von Nassau die Kapelle der evangelischen Gemeinde Limburg. Nach Fertigstellung der ev. Pfarrkirche 1867 Verkauf an die jüdische Gemeinde, die den Raum bis 1903 als Synagoge nutzt. Danach Aktengelass des Landratsamts, seit 1948 Gottesdienstraum der selbständigen ev.-luth. Gemeinde. 1958 Sanierung mit Rekonstruktion der ursprünglichen Raumfassung.

Hinweis

Pfarramt der selbständigen ev.-luth. Gemeinde: 06431/3381,
post[æt]selk-limburg.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

6

Kreuzkapelle

Kapelle

km-Stand: 12,9 km

Limburg: Vermutlich um 1666 von der Familie Rath gestiftet, wurde sie Ende des 18. Jahrhunderts zerstört und am Anfang des 19. Jahrhundert wieder aufgebaut. 1912 umgebaut und mit einem Vorbau versehen. 1979/82 umfassend restauriert. Durch einen Korbbogen abgeteilt ist der fast quadratische Hauptraum mit einem Kreuzgratgewölbe. Insgesamt vier große Ochsenaugenfenster belichten den Innenraum. Oberhalb des Hauptaltars steht eine barocke Kreuzgruppe (Hadamarer Barock).

Im Jahr 1900 wurde von dem Kaufmann Peter Paul Cahensly d. J. (1838-1923) am Steilhang zur Kapelle ein Kreuzweg mit vierzehn Stationen gestiftet. 1905 wurde an den Anfang des Weges noch eine annähernd lebensgroße, architektonisch gerahmte Ölbergszene durch den Blechwarenfabrikant Joseph Heppel hinzugefügt.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06431/929799-0, dompfarrei-limburg[æt]bistum-limburg.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

7

St. Annakapelle

Kapelle

km-Stand: 17,2 km

Limburg-Eschhofen: Die Kapelle wurde zur Erfüllung eines Gelöbnisses Mitte des 19. Jahrhundert errichtet und ist ein neogotischer Ziegelbau mit einem niedrigen Bruchsteinsockel aus grünem Schalstein. Innen ein Saalraum mit drei Spitzbogenöffnungen an den Längsseiten und ein 5/8-Chor. Fenster mit Gusseisenmaßwerk. Als ältere Ausstattungsstücke blieben u.a. der Altaraufsatz und ein Kruzifix erhalten. In der Gruft unter der Kirche ist das Stifterpaar beerdigt.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06431 / 72583, Pfarrgemeinde.Eschhofen[æt]gmx.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

8

St. Nikolauskapelle

Kapelle

km-Stand: 20,4 km

Runkel-Dehrn: Die Kapelle wurde erstmals Mitte des 14.Jahrhunderts erwähnt. Nach Zerstörung im 17. Jahrhundert wurde die Kapelle neu aufgebaut. Aus dieser Zeit sind Reste von Malereien erhalten.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel: 06431/71096, Pfarramt-Dehrn[æt]t-online.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

9

St. Rochuskapelle

Kapelle

km-Stand: 24,2 km

Limburg-Offheim: Zwischen 1675 und 1680 wurde vor dem Dorf zunächst eine hölzerne Kapelle erbaut und dem Pestheiligen St. Rochus geweiht. Ein Neubau wurde 1904 geweiht. Der neoromanische Zentralbau über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes besitzt halbrunde Apsiden und eine rechteckige Vorhalle. Über dem Portal eine Statue des heiligen Rochus.

Hinweis

Kath. Pfarramt: Tel 06431/57069–0, pfarramt-elz[æt]katholisches-limburg.de

www.deutsche-digitale-bibliothek.de

Viel Spass mit der Tour. Bewegte Kirche