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Link zum Download: https://www.bewegte-kirche.de/download-track/gpx/155
Streckentour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Mittelschwere Tour, überwiegend auf Rad- und Waldwegen, in Westerburg, im Wald vor Nentershausen und in Nentershausen kurze, steile Anstiege.
Anregend. Vom Bahnhof Westerburg hinab durch die Stadt hinauf zur Liebfrauenkirche. Diesen Weg wieder zurück zum Bahnhof, von dort auf der ehemaligen Bahntrasse nach Wallmerod. Weiter auf Radwegen durch Wald und Feld über Weroth und Dreikirchen nach Nentershausen. Auf Waldwegen über Niedererbach nach Elz.
Geführte Radtour mit zwei Kirchenführungen durch den Kunsthistoriker Dr. Gabriel Hefele am 18. August 2018. Anmeldung erforderlich!
Sie führt vom Bahnhof in Westerburg zunächst durch die Stadt hinauf zur Wallfahrtskirche Liebfrauen. Nach der dortigen Führung geht es zurück zum Bahnhof und weiter auf der ehemaligen Bahntrasse nach Wallmerod, auf dem Weg Picknick mit eigener Verpflegung. Von Wallmerod aus weiter auf Radwegen über Weroth nach Dreikirchen. Weiter, zunächst auf wenig befahrener Straße, dann auf gut zu fahrendem Waldweg mit einigen, teils steilen Steigungen nach Nentershausen zur St. Laurentiuskirche.
Nach der Führung fahren wir weiter auf sehr schönen Waldwegen über Niedererbach nach Elz, wo die Tour endet. Die Rückfahrt zum Startort ist vom Elzer Bahnhof aus mit dem Zug (Limburg-Westerburg) möglich.
Die Teilnahme kostet 12 Euro. Anmeldung bitte bis zum 15. August 2018.
km-Stand: 0 km
56457 Westerburg: Die Tour beginnt am Bahhof in Westerburg.
km-Stand: 2,6 km
56457 Westerburg: "Unsere Liebe Frau auf dem Reichenstein" (Liebfrauenkirche) ist eine katholische Wallfahrtskirche auf dem Berg Reichenstein. Der Ort der Kirche war bereits im Mittelalter das Ziel zahlreicher Wallfahrten. Von 1925 bis 1964 war die Kirche zugleich Pfarrkirche für Westerburg.
Es handelt sich um eine dreischiffige neogotische Basilika. Die Seitenschiffe sind etwas niedriger als das Mittelschiff. Die Kirche ist von West nach Ost ausgerichtet. Der Chor befindet sich als Verlängerung des Mittelschiffes auf der Ostseite. Das Portal auf der Westseite ist als Querschiff ausgebildet. Über Quer- und Mittelschiff befindet sich der eingezogene Turm wie ein Vierungsturm. Das Querschiff ist im Inneren als Vorraum gestaltet, und befindet sich fünf Stufen über dem Niveau der Langschiffe. Es nimmt außerdem in voller Breite die Empore auf. Im Inneren der Kirche befinden sich etwa 140 Sitzplätze und vier Beichtstühle.
Der Hochaltar im zentralen Chor ist ein Flügelaltar. Wenn er aufgeklappt ist zeigt er neun Szenen aus dem Leben Marias. Zugeklappt zeigt er die fünf Gesätze des Schmerzhaften Rosenkranz. Das Mittelbild mit der Kreuzigungsszene bleibt in beiden Stellungen zu sehen. Der linke Seitenaltar ist dem heiligen Josef geweiht. Der rechte zeigt das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter. In einer Nische im Querschiff befindet sich eine Statue des heiligen Antonius von Padua.
Quelle: unten stehende Wikipedia-Seite
Katholisches Pfarrbüro Liebfrauen Westerburg
Jahnstr. 3a, 56457 Westerburg
Telefon: 02663/911280, Mail: pfarramt[æt]liebfrauen-westerburg.de
km-Stand: 8,8 km
56459 Kölbingen: Vom Radweg aus ist die alte Pfarrkirche auf dem Schönberg zu sehen. Es ist ein gotisches Gotteshaus aus dem Jahre 1494, in dem im Sommerhalbjahr regelmäßige Gottesdienste gehalten werden. Hier werden häufig Hochzeiten gefeiert. Sie war früher Mittelpunkt des Kirchspieles von Salz.
Katholisches Pfarrbüro Liebfrauen Westerburg
Jahnstr. 3a, 56457 Westerburg
Telefon: 02663/911280, Mail: pfarramt[æt]liebfrauen-westerburg.de
km-Stand: 9,6 km
56459 Kölbingen: Am Weg steht auch die Kriegergedächtniskapelle, St. Josef geweiht. Sie stammt aus dem Jahre 1728. Auf Anregung des Pfarrers Schäfer wurde sie 1927 in eine Kriegergedächtniskapelle umgewandelt. Der Bildhauerkünstler Hensler aus Wiesbaden schaffte den Steinaltar im Inneren.
Katholisches Pfarrbüro Liebfrauen Westerburg
Jahnstr. 3a, 56457 Westerburg
Telefon: 02663/911280, Mail: pfarramt[æt]liebfrauen-westerburg.de
km-Stand: 9,6 km
56459 Kölbingen: Am Weg steht die Pfarrkirche maria Heimsuchung in Kölbingen. Sie wurde 1960 gebauten und bietet 650 Sitzplätze. Daneben befinden sich das Pfarrheim mit der katholischen öffentlichen Bücherei und das Pfarrhaus.
Katholisches Pfarrbüro Liebfrauen Westerburg
Jahnstr. 3a, 56457 Westerburg
Telefon: 02663/911280, Mail: pfarramt[æt]liebfrauen-westerburg.de
km-Stand: 18,2 km
56414 Wallmerod: Die Christuskirche wurde in den Jahren 1883 – 1885 als zweite katholische Kapelle in Wallmerod gebaut. Die 1686 erbaute erste Kapelle war längst baufällig geworden. Nach demNeubau der katholischen Kirche „Maria Königin“ 1963 wurde die nicht mehr benötigte Kapelle 965 an die evangelischen Christen verkauft, die damals noch zur Evangelischen Kirchengemeinde Hadamar gehörten. Zum 100jährigen Bestehen 1985 renoviert man die nun Christuskirche genannte Kapelle gründlich innen und außen. Auch eine Orgel war zuvor eingebaut worden.
km-Stand: 18,4 km
56414 Wallmerod: Erbaut von Architekt H.W.Peuser 1964. Auf einem pfeilförmigen Grundriss setzte er den Altar als Mitte und Ziel der darum gescharten Gemeinde in die Spitze. Nach außen zeigte er am Bau aufgemauerten Naturstein und stellte ihm einen ebensolchen schiefergedeckten Glockenträger zur Seite. Nach innen setzte der Glaskünstler Jupp Jost farbige Akzente.
Aus: www.moderne-regional.de/peuser/
Kath. Pfarramt St. Laurentius
56412 Nentershausen, Rosenstr. 13
Telefon: 06485-88006-0, Email: pfarrei[æt]sankt-laurentius.de
km-Stand: 21,9 km
56414 Weroth: Die Kapelle St. Sebastian, ein kleiner neugotischer Saalbau, wurde 1865 erbaut.
Kath. Pfarramt St. Laurentius
56412 Nentershausen, Rosenstr. 13
Telefon: 06485-88006-0, Email: pfarrei[æt]sankt-laurentius.de
km-Stand: 23,7 km
56414 Dreikirchen: Die Wehrkirche in Dreikirchen hat einen Turm aus dem 12. Jahrhundert im gotischen Baustil. Der Rest des Baus stammt aus dem 13. Jahrhundert. 1970 wurde das Gebäude renoviert. St. Antonius Abbas und Barbara geweiht.
km-Stand: 28,7 km
56412 Nentershausen: Die Kirche (Turmhöhe: 68m, Gewölbehöhe: 18m, Länge: 45m, Breite: 17,5m) wurde 1864-1867 erbaut. Bis 1881 Innenausbau und Ausstattung der Kirche (Beichtstühle, Hochaltar, Kanzel, Seitenaltäre, Kreuzweg, Heiligenfiguren, Kirchenbänke etc.), Bau der Orgel durch Gustav Raßmann (1870).
Mit der Erstellung eines Gutachtens über die ursprüngliche Ausmalung der Kirche begann eine umfangreiche Restaurierung der Kirche. Nach der vollständigen Neu-Eindeckung des Kirchendachs mit Naturschiefer 2004 wurde 2005 der alte Kreuzweg aus dem Jahr 1868 und im Jahr danach die Buntglasfenster im Chorraum restauriert. 2009 Restauration der Heiligenstatuen im Mittelschiff und der Seitentüren.
Der Patron der Kirche, der Diakon Laurentius ist einer der berühmtesten römischen Märtyrer. Er erlitt das Martyrium unter Kaiser Valerian, wahrscheinlich am 10. August 258. Die Basilika über seinem Grab an der Via Tiburtina (Straße nach Tivoli) ist einer der sieben Hauptkirchen Roms.
Laurentius ist der Patron der Armen, weil er als Diakon für die Armen zu sorgen hatte, die er als den wahren Schatz der Kirche ansah; Patron der Bibliothekare, weil er die Kirchenbücher zu verwalten hatte; Patron der Feuerwehrleute, der Köche und ähnlicher Berufe, die mit dem Feuer zu tun haben, weil er auf dem glühenden Rost zu Tode kam.
Kath. Pfarramt St. Laurentius
56412 Nentershausen, Rosenstr. 13
Telefon: 06485-88006-0, Email: pfarrei[æt]sankt-laurentius.de
km-Stand: 31,8 km
Das sechsbogige, bis zu 27 Meter hohe Viadukt über das Sandbachtal von 1882 steht seit 1991 unter Denkmalschutz und wurde in 2017 umfassend saniert.
km-Stand: 32,6 km
56412 Niedererbach: Ein Teil des Kirchturms dürfte aus der Zeit um 1200 stammen. Vor der jetzigen Kirche stand an der gleichen Stelle ein im Jahr 1738 errichtetes barockes Gotteshaus, etwa in der Größenordnung des heutigen Seitenschiffs. Spätestens 1892 war ein Kirchenbaufonds tätig, um eine neue Kirche zu errichten. Die alte Kirche wurde 1904 abgerissen, der Kirchturm blieb aber stehen. Nur das obere Drittel wurde abgebrochen und erneuert. Nach einem Entwurf des Architekten Jakob Fachinger aus Limburg wurde 1904 mit den Ausschachtungsarbeiten für die neue Pfarrkirche begonnen. Am 14. Mai 1905 wurde der Grundstein gelegt und am 10. August 1905 Richtfest gefeiert. Der Rohbau war im Dezember 1905 fertiggestellt. Im Mai 1906 begann der innere Verputz, der Einbau der Fenster und der Inneneinrichtung. Am 19. August 1906 wurde der neue Kirchenbau von Bischof Dominikus Willi feierlich eingesegnet.
Zentrale Pfarrbüro Kath. Pfarramt St. Laurentius
56412 Nentershausen, Rosenstr. 13
Telefon: 06485-88006-0, Email: pfarrei[æt]sankt-laurentius.de
km-Stand: 37,7 km
Überlieferungen zufolge ist Elz seit 1234 schon eine eigenständige Pfarrei. Vor der heutigen Pfarrkirche „Sankt Johannes der Täufer“, die wesentlich das Dorfbild prägt, stand an gleicher Stelle eine kleinere Kirche, deren genaue Ausmaße und Aussehen nur vage bekannt sind. Es sind Angaben von einem romanischen Bauwerk mit einer Länge von rund 13,50 m und einer Breite von 9,30 m zu finden. Der heute westlich verlagerte Friedhof lag zu damaliger Zeit rund um die alte Pfarrkirche. 1846 stürzte das Dach der alten Kirche ein.
Erste Vorarbeiten für den Bau nach einem Entwurf des Baumeisters Rock aus Nassau begannen schon 1851. Die Grundsteinlegung erfolgte am 27. Juni 1852 mit einer Messe, die Bischof Peter Josef Blum zelebrierte. Nach rund zwei Jahren wurde die Kirche (zwar noch ohne Turm) am 19. November 1854 durch Bischof Blum eingeweiht. Im Altar befinden sich seitdem Reliquien der Märtyrer Bonifatius, Clemens und Blandinia. Das Fest der Kirchweihe wurde damals auf den ersten Sonntag nach dem Herbstquatember festgelegt. Nachdem die Deutsche Bischofskonferenz 1872 den Feiertag verlegt hat, wurde der dritte Sonntag im September als Termin für den Kirmessonntag bestimmt. Am 22. April 1908 stimmten der Kirchenvorstand und die Gemeindevertretung dem Bau eines neuen Turmes zu. Dieser hat eine Höhe von 48 Metern und ist seit dem 8. Dezember 1952 mit einem Vierergeläut bestückt.
Es handelt sich um einen neuromanischen Bau aus unverputzten Natursteinen. Rundbögen bestimmen die innere wie die äußere Gestaltung. Die Portale an den Langseiten weisen byzantinische Stilelemente auf. Der Altaraufbau, der die Krönung Mariens zeigt, stammt aus dem Kloster Ilbenstadt. Zwei Seitenaltäre aus dem Limburger Dom und die Kreuzigungsgruppe werden dem Hadamarer Barock zugeordnet.
Quelle: unten stehende Wikipedia-Seite
Kath.Pfarramt Elz
Pfortenstr. 3, 65604 Elz
Tel.: 06431 570690, E-Mail: pfarramt.elz[æt]t-online.de
km-Stand: 38 km
Viel Spass mit der Tour. Bewegte Kirche