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Ökumenisch durchs Wörsbachtal - Radtour am 06.06.2020 - fällt aus

Entfernung in Kilometer
22 km
Dauer in Stunden
6–7 Std
Steigung in Höhenmeter
65 Hm
Anzahl der Orte
3 Orte

Tourübersicht

Tour-Bild
Start Unionskirche Idstein Linie Ziel Krche St. Maximinus, Niederbrechen

Charakteristik

Streckentour ländlich Taunus

Streckentour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Leichte Tour durch schöne Landschaft, auf Radwegen durch den Wald und durch Wiesen, auch einige Abschnitte auf Radweg neben wenig befahrenen Straßen.

Schwierigkeitsgrad

entspannt 6–7 Std 65 Höhenmeter

Entspannt. Leichte Tour auf Radwegen, teils geteert oder wassergebundene
Oberfläche. In Gnadenthal und Niederbrechen zwei kurze Steigungen.

Hintergrund

kulturell

Die Katholische Erwachsenenbildung lädt ein zu einer Radtour „Ökumenisch durchs Wörsbachtal“ am 06. Juni 2020

Am Samstag, dem 06. Juni 2020 um 10.00 Uhr beginnt diese Tour an der Unionskirche in Idstein mit einer Führung durch den Kunsthistoriker Dr. Gabriel Hefele. Er wird uns diese Kirche mit ihrer beeindruckenden Ausmalung und ihrer Geschichte in der Entwicklung der evangelischen Kirche vorstellen.

Anschließend fahren wir durch das Wörsbachtal, durch ruhige Wiesen und an schroffen Felsen vorbei nach Gnadenthal. In diesem kleinen Dorf ist die ökumenische Kommunität der Jesus-Bruderschaft beheimatet. Dort wird uns Bruder Andreas empfangen und uns über die Geschichte des Dorfes mit dem ehemaligen Kloster und der heutigen Lebensgemeinschaft berichten. Hier werden wir auch unsere Mittagspause machen.

Danach fahren wir durch das Tal nach Niederbrechen, nach einer kleinen Kaffee-/Eispause hinauf zur Pfarrkirche Kirche St. Maximinus. Hier erfahren wir von Herrn Dr. Hefele Interessantes über die Geschichte dieser Kirche und ihre letzte aktuellen Renovierung.

Danach endet die Fahrt um ca. 17.00 Uhr. Eine Rückfahrt zum Ausgangsort ist mit der Bahn (Limburg-Frankfurt) möglich.

Bernd Weil

1

Unionskirche Idstein

Kirche

km-Stand: 0 km

65510 Idstein:: Die Stiftskirche St. Martin wurde 1330 bis 1350 unter Graf Gerlach erbaut. Sie wurde von 1665 bis 1677 durch Graf Johann umfangreich zur Predigt- und Hofkirche umgebaut. Die Decke des Hauptschiffes ist mit großformatigen Ölgemälden aus der Rubensschule vollständig ausgemalt.

Der Name Unionskirche wurde 1917 anlässlich des hundertsten Jubiläums der Vereinigung von lutherischer und reformierter Kirche im Herzogtum Nassau (Nassauische Union) verliehen.

Die Gemälde wurden restauriert und erstrahlen seit Sommer 2017 in neuem Glanz.


www.youtube.com

Hinweis

Infos Pfarramt Albert-Schweitzer-Str. 4, 65510 Idstein
Tel 06126/2787. Montag bis Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Donnerstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr www.unionskirche-idstein.de/

www.youtube.com

2

Jesus-Bruderschaft Gnadenthal

Kirche

km-Stand: 12,6 km

65597 Hünfelden-Gnadenthal: Das ehemalige Zisterzienserinnen-Kloster Gnadenthal ist das Zentrum der Ökumenischen Kommunität Jesus-Bruderschaft. Sie betreibt hier zwei Seminar- und Gästehäuser, eine ökologische Landwirtschaft und einen Klosterladen mit Café. Das „Haus der Stille“ ist ein Einkehrhaus, das zu Stille und Konzentration einlädt, der „Nehemia-Hof“ ist die Jugendbildungsstätte in Gnadenthal. Für beide Häuser gibt es sowohl Programmangebote der Bruderschaft, man kann sie auch für Veranstaltungen mit eigenem Programm buchen.

In Gnadenthal finden Sie ein ungewöhnliches Ensemble von Räumlichkeiten auf historischem Boden: das denkmalgeschützte Äbtissinnenhaus aus dem 16. Jahrhundert, daneben die Klosterkirche mit einem Kreuzgang, die Galerie und die Loh-Scheune.

Auf dem Dorfplatz befindet sich die Klosterbuchhandlung – mit einem umfangreichen Angebot an Büchern, Karten, Geschenkartikeln und Produkten aus der Region an. Im Infopavillon-Café gegenüber dürfen Sie sich selbst bedienen mit Kaffeespezialitäten, Getränken, Eis … Hier finden Sie auch Produkte vom eigenen Hofgut.

Ausstellungen, Konzerte und Lesungen prägen das Kulturgeschehen in Gnadenthal.

Die Jesus-Bruderschaft ist eine kommunitäre Lebensgemeinschaft von ledigen (zölibatären) Frauen und Männern und von Familien. Sie kommen aus unterschiedlichen Kirchen und Konfessionen, denen sie weiterhin angehören. Das Leben in der Kommunität ist geprägt durch Gebet, Gemeinschaft und Arbeit. Für ihren Lebensunterhalt kommen die Mitglieder selbst auf.

Hinweis

Infos: 06438/81-234, info[æt]jesus-bruderschaft.de

www.kloster-gnadenthal.de
de.wikipedia.org

Info-Pavillon-Café

Gastronomie

km-Stand: 12,6 km

65597 Hünfelden-Gnadenthal: Im Infopavillon-Café am Dorfplatz dürfen Sie sich selbst bedienen mit Kaffeespezialitäten, Getränken, Kleingebäck, Eis. Hier finden Sie auch Produkte (Tee, Dosenwurst) vom eigenen Hofgut.

Eismanufaktur Niederbrechen

Gastronomie

km-Stand: 21,8 km

65611 Brechen-Niederbrechen: In der Eismanufaktur erhalten Sie viele, auch ungewöhnliche Eisspezialitäten (wenn Sie genug Geduld haben, denn die Schlange ist oft lang).

3

St. Maximinus

Kirche

km-Stand: 22 km

65611 Brechen-Niederbrechen: 1899 wurde der Grundstein für den heutigen Kirchenbau durch den Frankfurter Architekten Josef Röder gelegt. Der 25 m hohe neue Kirchturm wurde erst im Jahr 1952 errichtet. Dies hing damit zusammen, dass es Streitigkeiten zwischen der Gemeinde und der Kreisbehörde gab. Die Kirche ist im neogotischen Stil und kreuzförmig errichtet. Im Inneren weist sie ein Kreuzrippengewölbe auf. Sie verfügt über einen Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Besonders bemerkenswert ist eine spätgotische Holzskulptur der Muttergottes auf dem nördlichen Seitenaltar. Diese überstand den Schwedenkrieg und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Viele weitere holzgeschnitzte Figuren aus dem 18. Jahrhundert sind im Inneren der Pfarrkirche zu bewundern. Der rechte Seitenaltar ist dem heiligen Josef und den Gefallenen der Gemeinde geweiht. Auf dem Hauptaltar finden sich unter anderem die Heiligen dieser Gegend, St. Lubentius und St. Maximinus sowie die vier Evangelisten.

Die Kirche wurde zuletzt in den Jahren 1989/90 renoviert. Der Altarraum wurde 1987 von dem Kölner Künstler Egino Weinert neu gestaltet, die Steinplatte des Altars hat Hubert Stillger aus Niederbrechen geschaffen. 2001 erklang zum Kirchenjubiläum erstmals die neue Orgel in der Pfarrkirche St. Maximinus.

aus: www.niederbrechen.de/geschichte/pfarrkirche-st-maximin.html

Hinweis

Pfarrbüro Hl. Geist Goldener Grund / Lahn: Tel 06438/91270 oder Pfarrbuero[æt]pafrrei.heilig-geist.de

www.niederbrechen.de

Viel Spass mit der Tour. Bewegte Kirche