Feldkapelle Girod
Mutter Gottes, 20. Jh.
Die 1908 von Andreas Meurer IV errichtete Feldkapelle ist der Gottesmutter geweiht.
Beschreibung
Es handelt sich um eine Kapelle mit Spitzdach und einem zusätzlichen kleinen Schiefer-Turm, welcher ein Kreuz trägt. Die Dachbedeckung ist nicht erkennbar. Seitlich erstrecken sich Dachrinnen.Die etwas nach hinten versetzte, einflügelige Eingangstür zur Kapelle besteht aus Holz mit Verzierungen und ist durch ein Vordach geschützt. 2 Steinstufen verbinden den Eingang mit dem Erdboden. Im Giebel befindet sich ein kleines Rundfenster sowie in der Spitze Schiefer. Die Fassade besteht aus Bruchsteinen und Zement (?). Seitlich befinden sich Fenster.
Geschichte
Die Kapelle wurde im Jahr 1908 von Andreas Meurer IV. erbaut. Gestiftet wurde sie von seinen Geschwistern Maria Anna und Anna Katharina Meurer . Die Kapelle ist der Gottesmutter Maria geweiht. Sie steht ausserhalb des Ortes jenseits der Bahnlinie im freien Feld und ist von vier Linden eingerahmt. Die älteste Sommerlinde ist ein Naturdenkmal. Die gesuchte Kapelle gehört zu einer Doppelgemeinde mit den Kirchen St. Jakobus (1786) und St. Peter und Paul (1771 bis 1774). Südöstlich lag das um 1500 wüst gewordene Dorf Wenigenfrenz am Fuß des durch einen Basaltbruch verschwundenen Wenigenfrenzer Kopfes.
Anlage
Die Umgebung der Kapelle macht einen sehr gepflegten Eindruck. Rechts und Links stehen je zwei große Bäume die Schatten bieten. Zum Eingang der K.führt eine Weg mit Pflastersteinen. Vor dem Eingang bietet eine Holzbank und -Tisch die Möglichkeit zur Rast.
